Einfache Bedienung und große Vielfalt in der neuen „Diagramme“-Erweiterung
Mit der neuen Erweiterung „Diagramme“ können Nutzer von Drupal Wiki schnell und einfach Organigramme, Businessdiagramme oder komplexe Prozesse und Prozesslandkarten nach BPMN 2.0 direkt in ihrem Wiki erstellen und bearbeiten. Ein Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Bedienbarkeit und die Übersichtlichkeit des „Diagramme“-Editors gelegt. Aber auch neue Anpassungs- und Darstellungsmöglichkeiten wurden integriert, um allen Anforderungen und Standards wie der BPMN 2.0 bei Prozessdarstellungen gerecht werden zu können. Hierfür wurde eine große Vielfalt an Icons, Shapes und Grafikelementen für verschiedenste Anwendungsbereiche in die Erweiterung integriert, um wichtige Inhalte und Informationen auf gewohnte Weise visuell darstellen zu können.
Drei Ausbaustufen, um allen Anforderungen gerecht zu werden
Um den individuellen Ansprüchen gerecht zu werden, gibt es die neue „Diagramme“-Erweiterung in drei verschiedenen Ausbaustufen mit unterschiedlichem Umfang. Mit der Light-Version lassen sich insbesondere übersichtliche Businessdiagramme erstellen, die sich durch Verlinkungen mit anderen Inhalten ideal als Navigationshilfe im Unternehmenswiki eignen. Diagramme: Standard hingegen ermöglicht darüber hinaus eine umfangreiche Prozessmodellierung nach BPMN 2.0 sowie Organigramme und unterstützt dadurch aktiv beim Prozessmanagamenet innerhalb des Unternehmens. Den vollen Umfang aller Funktionen bietet die Professional-Version, mit der zusätzlich auch professionelle Mockups, Mindmaps, Raumplanungen, umfangreiche Netzwerke und vieles mehr im Wiki visualisiert werden können.
Tipp: Gleichen Sie die Merkmale der verschiedenen Ausbaustufen von „Diagramme“ genau mit Ihren Anforderungen ab. Interessiert Sie in erster Linie Prozessmodellierung in BPMN 2.0 fahren Sie mit Diagramme: Standard anfangs am besten. Die Erweiterung kann auch später noch zu Diagramme: Professional aufgewertet werden.
Prozessmodellierung nach BPMN 2.0 als neuer Standard
Mit der BPMN 2.0 als neuen Standard für Prozessmodellierung wird die digitale Darstellung komplexer Prozesse und Prozesslandkarten innerhalb des Unternehmens unverzichtbar. Aus diesem Grund stellt bereits die Standard-Version von „Diagramme“ eine Vielzahl an Prozess-spezifischen Shapes und Grafiken nach BPMN 2.0 zur Verfügung. So lassen sich mit geringem Aufwand auch komplexe Prozesse anhand von sechs Schritten im eigenen Unternehmenswiki visualisieren:
1. Definieren Sie vorab den abzubildenden Prozess so präzise wie möglich. Erstellen Sie ggf. Swimlanes, wenn es sich um ein abteilungsübergreifenden Prozess handelt.
Tipp: Gehen Sie nicht zu sehr ins Detail. Ist ein Unterprozess sehr komplex lohnt es sich möglicherweise, diesen nur als einen Punkt in dem Gesamtprozess darzustellen und zu einer detaillierteren Darstellung des Unterprozesses zu verlinken.
2. Legen Sie einen Start- und Endpunkt des Prozesses fest und fügen Sie ihn als Ereignis in den Editor ein.
3. Identifizieren Sie sämtliche Unter- und Teilprozesse und fügen Sie diese als Aktivitäten ein.
Tipp: Nutzen Sie die Gruppen-Funktion, um Unterprozesse miteinander zu verknüpfen. Dadurch lassen sie sich als zusammenhängende Grafik gemeinsam verschieben und bleiben zusammen
4. Definieren Sie die Zugänge für die einzelnen Prozessschritte und fügen Sie die entsprechenden Elemente ein.
Tipp: Nutzen Sie die Suchfunktion oben links, um passende Icons oder Elemente zu finden.
5. Verbinden Sie die einzelnen Elemente durch die Fluss-Linien und schließen Sie damit die grafische Bearbeitung des Prozessdiagrammes ab.
Tipp: Nutzen Sie die Ebenen-Funktion. Dadurch lassen sich detaillierte Prozesse und Grafiken separieren und sind nicht anfällig für versehentliche Bearbeitungen
6. Verlinken Sie detailierte Unterprozesse, Inhalte, Dokumente und Verantwortliche mit den Elementen der Prozesslandkarte.
Der fertige Prozess als zentraler Anlaufpunkt im Wiki
Mit diesen sechs Schritten können Sie schnell und einfach sämtliche Prozesse innerhalb Ihres Unternehmens digital abbilden und miteinander verlinken. Auf diese Weise lernen Nutzer nicht nur die Prozesse selbst kennen, sondern können ebenfalls durch einen Klick die erforderlichen Unterlagen aufrufen, den zuständigen Kollegen finden oder relevante Unterprozesse präzise betrachten. Auf diese Weise etablieren sich Prozesslandkarten schnell zu einer zentralen Anlaufstelle für alle Nutzer innerhalb des Unternehmens und erhöhen die Übersichtlichkeit und Produktivität enorm.